Jörg Brunner (Basketballspieler)
Jörg Brunner (* 20. Januar 1975)[1] ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Werdegang
Brunner kam über den Lehrer Jürgen Meng, der als „einer der Würzburger Basketball-Pioniere“ bezeichnet wurde, mit der Sportart in Berührung.[2] Der zwei Meter große Flügelspieler spielte bei der DJK Würzburg, 1997 wechselte er von dem Würzburger Zweitligisten zur BG Chemnitz.[3] 1998 kam er nach Würzburg zurück, die Mannschaft um Dirk Nowitzki war mittlerweile in die Basketball-Bundesliga aufgestiegen.[4] Brunner wurde im Laufe der Saison 98/99 in einem Bundesliga-Spiel eingesetzt (Mitte März 1999 gegen Bayreuth).[1] Brunner wurde mit der Auswahl der Julius-Maximilians-Universität Würzburg deutscher Basketball-Hochschulmeister.[5] Später spielte er für die TS Herzogenaurach 1861 in der Regionalliga[6] und für die TG Würzburg in der Oberliga.[7]
Beruflich wurde er in Nürnberg als Lehrer tätig. Am Melanchthon-Gymnasium Nürnberg rief er eine Arbeitsgemeinschaft Basketball und eine Zusammenarbeit mit der Basketball-Abteilung des Post SV Nürnberg ins Leben.[8]
Einzelnachweise
- Jörg Brunner. In: BBL GmbH. Abgerufen am 20. Juli 2021.
- Dino Reisner: Dirk - Die Dirk-Nowitzki-Story. Copress Sport, 2010, ISBN 978-3-7679-1047-8, S. 11.
- DJK S. Oliver Würzburg 1997/1998. Abgerufen am 20. Juli 2021.
- DJK S. Oliver Würzburg 1998/1999. Abgerufen am 20. Juli 2021.
- Würzburger Basketballer gewinnen die Hochschulmeisterschaft. In: idw-online.de. 13. Juli 1999, abgerufen am 20. Juli 2021.
- Beste Werfer (Saison: 2003/2004) - 1. Regionalliga (Senioren). In: Deutscher Basketball Bund e.V. Abgerufen am 20. Juli 2021.
- Der Unterschied heißt Steinbach. In: Main Post. 6. April 2008, abgerufen am 20. Juli 2021.
- Bälle für Groß und Klein! In: Post SV Nürnberg e.V. - Abteilung Basketball. Abgerufen am 20. Juli 2021.