It Takes a Lot to Laugh, It Takes a Train to Cry
It Takes a Lot to Laugh, It Takes a Train to Cry ist eine Rockballade von Bob Dylan. Sie erschien erstmals 1965 auf seinem Album Highway 61 Revisited und wurde von Bob Johnston produziert.
It Takes a Lot to Laugh, It Takes a Train to Cry | |
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Bob Dylan | |
Veröffentlichung | 30. August 1965 |
Länge | 4:09 |
Genre(s) | Blues-Rock, Folk-Rock |
Autor(en) | Bob Dylan |
Label | Columbia Records |
Album | Highway 61 Revisited |
Musik
Die langsame Ballade ist als akustischer Bluessong aufgebaut und unterscheidet sich daher maßgeblich von den anderen Stücken auf dem Album.
Text
Der Song handelt sowohl von Resignation als auch von sexueller Frustration (“Well, if I die // On top of the hill // And if I don't make it // You know my baby will”). Möglich, dass Dylan “to die” als Synonym für den Orgasmus benutzt. Am Ende der zweiten Strophe gibt es eine weitere mögliche sexuelle Anspielung: “Don't my gal look fine // When she’s comin’ after me?” Auch die Möglichkeiten des lyrischen Ichs, von seiner Unlust zu berichten, zerbrechen daran, dass er seine Redehemmungen nicht überwinden kann (“I went to tell everybody // But I could not get across”). Der Titel impliziert, dass einiges nötig ist, damit man lacht, aber eine Zugfahrt – z. B. eine Trennung – ausreiche, dass einem zum Weinen zumute ist. Die traurig-melancholische Atmosphäre des Songs unterscheidet sich stark von den anderen Werken wie etwa Like a Rolling Stone.
Sonstiges
Die zweite Textzeile des Songs wurde 1972 zum Albumtitel Can’t Buy a Thrill von Steely Dan.