Isobel Elsom

Isobel Elsom (* 16. März 1893 in Cambridge, England; † 12. Januar 1981 in Woodland Hills, Los Angeles, Kalifornien; eigentlich Isobel Jeannette Reed) war eine britische Schauspielerin.

Isobel Elsom in jungen Jahren

Leben

Die in England geborene Isobel Elsom begann ihre Karriere 1911 am Theater. Vier Jahre später gab sie ihr Filmdebüt in dem britischen Stummfilm A Prehistoric Love Story. Bis 1964 folgten insgesamt über 130 Film- und Fernsehauftritte, wobei sie häufig in der Rolle der eleganten Dame aus der feinen Gesellschaft eingesetzt wurde. Während sie im Stummfilm häufig Hauptrollen spielte, musste sie sich später wegen ihres fortgeschrittenen Alters mit Nebenrollen begnügen. Ende der 1930er Jahre feierte die Schauspielerin große Erfolge am Broadway, unter anderem in dem Stück Ladies in Retirement, das 1941 mit ihr verfilmt wurde. Einen großen Auftritt hatte sie in der schwarzen Komödie Monsieur Verdoux – Der Frauenmörder von Paris (1947), in der sie als wohlhabende Witwe eines Serienmörders, gespielt von Charlie Chaplin, umworben wird. Später war Elsom in mehreren Filmen von und mit Jerry Lewis in Nebenrollen als dessen „Comic foil“ zu sehen.

Nach ihrem Auftritt als Mrs. Eynsford-Hill in George Cukors Musicalverfilmung My Fair Lady (1964) zog sich Elsom ins Privatleben zurück. Die Schauspielerin war ab 1923 in erster Ehe mit dem Regisseur Maurice Elvey (1887–1967) verheiratet, die Ehe wurde geschieden. Von 1942 bis zu seinem Tod 1958 war sie mit dem Schauspieler Carl Harbord verheiratet. Isobel Elsom starb 1981 im Alter von 87 Jahren in Los Angeles.

Filmografie (Auswahl)

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