Irv Gotti
Irv Gotti (* 26. Juni 1970 in Queens, New York City), dessen echter Name Irving Lorenzo ist, ist ein afroamerikanischer Hip-Hop-Produzent und Chef des Labels The Inc.
Karriere
Seine Karriere begann im Jahre 1995, als er für den New Yorker MC Mic Geronimo das Album The Natural produzierte. Durch Produktionen einiger Stücke auf Jay-Z’s Album Reasonable Doubt (1997), dem DMX-Album It’s Dark and Hell Is Hot aus dem Jahre 1998 und dem Ja-Rule-Debütalbum Venni Vetti Vicci 1999 erlangte er schnell Ansehen in der Szene.
Im Jahre 2000 ebnete das Label Def Jam Irv Gotti die Möglichkeit, das Sublabel Murder Inc. zu eröffnen, auf dem er fortan eigene Künstler produzieren durfte. Er nahm die damals noch unbekannte Ashanti Douglas unter Vertrag und produzierte ihr Debütalbum Ashanti, mit dem er den endgültigen Durchbruch als Hit-Produzent schaffte.
Irv Gotti benannte im Jahre 2003 Murder Inc. in The Inc. um.
2004 erregte Gotti auf unangenehme Weise die Aufmerksamkeit der Medien. Er wurde verhaftet, weil sein Label The Inc. beschuldigt wurde, als Geldwäscherei für seinen New Yorker Sandkastenfreund und Drogenboss ‚Supreme‘ McGriff zu fungieren. Anfang 2005 wurden er und sein Bruder Chris durch die Zahlung einer Kaution in Höhe von einer Million US-Dollar aus der Haft entlassen.
Produktionen (Auszug)
- 1996: Jay-Z – Can't Knock The Hustle
- 1998: Jay-Z – Can I Get A…
- 1999: Ja Rule – Holla Holla
- 1999: Foxy Brown – Hot Spot
- 2001: Jennifer Lopez ft. Ja Rule – I'm Real
- 2001: Fat Joe ft. Ashanti – What's Luv
- 2002: Eve ft. Alicia Keys – Gangsta Lovin
- 2002: Ja Rule ft. Ashanti – Always On Time
- 2002: Ashanti – Foolish
- 2002: Ashanti – Happy
Weblinks
- Irv Gotti in der Internet Movie Database (englisch)