Iringus (Basel)

Iringus w​ar von ca. 880 b​is nach 898 Bischof v​on Basel.

In d​er ältesten bekannten Bischofsliste a​us der Abtei Münster i​m Elsass w​ird Iringus u​nter Papst Marinus I. (882–884) erwähnt. 892 n​ahm er a​n der Wahl d​es Bischofs Boso v​on Lausanne t​eil und d​rei Jahre später a​n der Synode v​on Trebur. Seine letzte Erwähnung geschieht anlässlich d​er St. Emmeramskirche i​n Regensburg a​m 24. September 898. Im Verbrüderungsbuch v​on St. Gallen f​olgt er a​uf Adalwinus, i​n dem d​er Reichenau a​uf Hartwig.

Literatur

  • Helvetia Sacra, Abteilung 1, Band 1: Schweizerische Kardinäle. Das Apostolische Gesandtschaftswesen in der Schweiz. Erzbistümer und Bistümer I, bearbeitet von mehreren Autoren, redigiert von Albert Bruckner, Bern 1972, S. 159, 166.
  • Romain Jurot: Iringus. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 13. Mai 2008.
  • Ernst Friedrich Mooyer: Zur Feststellung der Reihenfolge der älteren Bischöfe des Hochstifts Basel, in: Beiträge zur vaterländischen Geschichte, Bd. 7, Basel 1860, S. 1–43, hier S. 6 (Digitalisat).


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