Irene Georgii-Hildebrand
Irene Georgii-Hildebrand (* 22. Januar 1880 in Florenz; † 24. Januar 1961 in München; geborene Irene Hildebrand) war eine deutsche Bildhauerin.
Leben und berufliche Entwicklung
Irene Hildebrand war die Tochter des zeitweise in Florenz tätigen deutschen Bildhauers Adolf von Hildebrand und seiner Ehefrau Irene (geb. Schäuffelen). Zusammen mit ihrem Vater kam sie als Jugendliche nach München.
Unter der Förderung ihres Vaters entwickelte sie ihr eigenes bildhauerisches Talent. Zwischen 1902[1] und 1912 stellte sie im Rahmen der Münchener Secession aus. Zu ihrem Werk zählen zahlreiche Büsten und Statuen. Die bekannteste ist die Patrona Bavariae auf dem Wittelsbacher Brunnen in Eichstätt, die 1906 in Zusammenarbeit mit ihrem Schwager, dem Münchner Architekten Carl Sattler entstand.
Irene Hildebrand heiratete 1907 den Bildhauer Theodor Georgii.
Literatur
- Georgii-Hildebrand, Irene. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 13: Gaab–Gibus. E. A. Seemann, Leipzig 1920, S. 431 (Textarchiv – Internet Archive).
- Georgii-Hildebrand, Irene. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 2: E–J. E. A. Seemann, Leipzig 1955, S. 226.
Weblinks
Einzelnachweise
- Marmorrelief Weiblicher Kopf. In: Offizieller Katalog der Internationalen Kunst-Ausstellung. München 1902, Abbildung 50 (Digitalisat).