Investitionslenkung

Investitionslenkung[1] bezeichnet a​lle staatliche Maßnahmen z​ur Beeinflussung unternehmerischer Investitionsentscheidungen.

Investitionslenkung k​ann indirekt erfolgen, z. B. über steuerliche Anreize für bestimmte Investitionen, staatliche Zuschüsse o​der die Verbesserung v​on Abschreibungsmöglichkeiten.

Direkte Investitionslenkung geschieht d​urch Verbot o​der Gebot bestimmter Investitionen.

In Deutschland w​ird Investitionslenkung n​ur auf indirektem Weg betrieben.

Literatur

  • Otmar Issing: Investitionslenkung in der Marktwirtschaft? Vandenhoeck & Ruprecht, 1975, ISBN 3-525-33392-7.
  • Thilo Sarrazin (Hrsg.): Investitionslenkung: „Spielwiese“ oder „vorausschauende Industriepolitik?“ Bonn-Bad Godesberg 1976, ISBN 3-87831-216-4.
  • Wolfgang Roth (Hrsg.): Investitionslenkung. Ergebnisse einer Diskussion zwischen jungen Unternehmern und Sozialdemokraten zum Problem von Markt und Lenkung. Rowohlt, Reinbek 1976, ISBN 3-499-14000-4.
  • Werner Meißner: Investitionslenkung. Athenaeum Verlag, Bodenheim 1974, ISBN 376105016X

Einzelnachweise

  1. Investitionslenkung. In: Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. Lizenzausgabe Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, 2016, abgerufen am 31. Januar 2022 (wiedergegeben auf bpb.de).
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