International Martial Arts Federation

Kokusai Budoin, International Martial Arts Federation (jap. 国際武道院 国際武道連盟, Kokusai Budōin, Kokusai Budō Renmei)(IMAF) ist der älteste japanische Budō-Dachverband (Gründung 1952) und eine Stiftung des Kaiserhauses. So war auch der erste Präsident der IMAF Mitglied der kaiserlichen Familie, Prinz Kaya Tsunenori. Präsident der IMAF-Kokusai Budoin ist seit dem Jahre 2000 Tokugawa Yasuhisa, ein Urenkel des letzten japanischen Shōgun.

Der Verband beschreibt als Zweck die „Förderung und Verbreitung der japanischen Kampfkünste und die Unterstützung von Weltfrieden und Hilfsbereitschaft“.

Die folgenden Kampfkünste werden von der IMAF vertreten[1]:

Bekannte Meister der IMAF waren und sind:

Die IMAF-Kokusai Budoin ist der einzige Budō-Verband Japans, der autorisiert ist, die Ehrentitel Renshi, Kyoshi, Hanshi und Meijin in allen Kampfkünsten zu verleihen.

Die ordentliche Mitgliedschaft steht laut deren Satzung jedem „besonders qualifiziertem Budoka ab dem 4.Dan“ offen. Budoka mit niedrigerer Graduierung können die außerordentliche Mitgliedschaft beantragen.

In Deutschland wird die IMAF-Kokusai Budoin von der Deutsch-Asiatischen Kampfkunst Organisation (DAKO) unter dem Vorsitz des Karate-Pioniers Hans-Dieter Rauscher aus Freiburg vertreten.

Quellen

  1. Divisions. Abgerufen am 22. November 2016 (englisch).
  2. IMAF: Meijin. Abgerufen am 7. Juni 2017.
  3. Geschichte der IMAF. Abgerufen am 22. November 2016 (englisch).
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