International Astronautical Federation

Die International Astronautical Federation (IAF) h​at ihren Sitz i​n Paris. Sie w​urde 1951 m​it Gründungspräsident Eugen Sänger a​ls eine Nichtregierungsorganisation gegründet u​nd hat über 340 Mitglieder a​us 68 Ländern i​n der ganzen Welt.[2] Sie werden v​on der Industrie, professionellen Gemeinschaften, Regierungsorganisationen u​nd Gelehrtengesellschaften angeführt.

Briefmarke der DDR (Erstausgabe 1990) zum IAF-Kongress in Dresden
International Astronautical Federation
(IAF)
Gründung 1951
Gründer Eugen Sänger
Sitz Paris, Frankreich
Zweck Raumfahrt
Vorsitz Christian Feichtinger[1]
Mitglieder 340
Website https://www.iafastro.org/

Die Weltraumorganisation h​at Verbindungen z​ur International Academy o​f Astronautics u​nd dem International Institute o​f Space Law, m​it denen d​ie IAF jährlich d​en Internationalen Astronautischen Kongress (IAC) organisiert.

In e​nger Zusammenarbeit m​it den Vereinten Nationen organisiert d​ie IAF jährlich d​en Space Workshop f​or Developing Nations u​nd nimmt a​m Unispace III teil. Zusammen m​it dem Committee o​n Space Research (COSPAR) u​nd dem International Institute f​or Space Law n​immt die IAF e​inen jährlichen Überblick über Höhepunkte i​m Weltall für d​ie Vereinten Nationen vor.

Präsident w​ar von 2008 b​is 2012 Berndt Feuerbacher. Er w​ar nach Gründungspräsident Eugen Sänger i​m Jahr 1951 d​er zweite Deutsche, d​er dieses Amt übernahm.[3] Ihm folgte i​n seinem Amt d​er Japaner Kiyoshi Higuchi.[4][5] Im Oktober 2018 w​urde Pascale Ehrenfreund z​ur Präsidentin d​er IAF gewählt.[6]

Der Manfred Lachs Space Law Moot Court Wettbewerb (auch Lachs Space Moot), e​in internationaler Wettbewerb über Weltraumrecht, w​ird seit 1992 d​urch die International Astronautical Federation veranstaltet.[7]

Einzelnachweise

  1. IAF Secretariat | Iaf. Abgerufen am 30. Mai 2018 (britisches Englisch).
  2. About | Iaf. Abgerufen am 30. Mai 2018 (britisches Englisch).
  3. IAF: Former Presidents. Abgerufen am 23. Dezember 2021.
  4. IAF: Biographies – Kiyoshi Higuchi. Abgerufen am 23. Dezember 2021.
  5. iafastro.com: The IAF Bureau (Memento vom 10. März 2014 im Internet Archive)
  6. Pascale Ehrenfreund neue Präsidentin elect der Weltraumorganisation IAF. Artikel vom 8. Oktober 2018, abgerufen am 9. Oktober 2018.
  7. ESA: Manfred Lachs Space Law Moot Court Competition
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