Ingrid Laudien

Leben

Die Tochter des westpreußischen Pfarrers Gerhard Laudien leistete ihren ersten Pfarrdienst von 1961 bis 1963 in der Kirchengemeinde Storkow (Mark) in Brandenburg. 1963 wechselte sie auf eine Pfarrstelle in Berlin-Lichtenberg. Von 1976 bis 1994 war sie Pfarrerin der Samaritergemeinde und Superintendentin des Kirchenkreises Friedrichshain in Berlin.

Im Februar 1994 wurde Ingrid Laudien von der Leitung der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg für zwei Jahre mit der Vakanzverwaltung der Generalsuperintendentur des Sprengels Berlin beauftragt. Sie übernahm dieses Amt von Günter Krusche und übte es bis zum Eintritt in den Ruhestand 1996 aus. Ihr Nachfolger wurde Martin-Michael Passauer.

Außerdem war sie stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende des Paul-Gerhardt-Stiftes in Berlin-Wedding und Kuratoriumsmitglied des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses in Berlin-Charlottenburg. Jahrelang engagierte sie sich überdies in einer Kircheneintrittsstelle.

Literatur

  • Thomas Krüger, Carola Wolf, Udo Hahn (Hrsg.): Wer ist wo in der evangelischen Kirche? Personen und Funktionen. Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-932194-29-2.
  • Ingrid Laudien, neue Berliner Kirchenchefin. In: Berliner Zeitung, 8. Februar 1994
  • Nachruf. In: Die Kirche. (Berlin) Nr. 6, 8. Februar 2009, S. 9.
VorgängerAmtNachfolger
Günter KruscheGeneralsuperintendentin für Berlin
19941996
Martin-Michael Passauer
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