Ingólfsfjörður
Ingólfsfjörður ist ein Fjord in den Westfjorden von Island.
Ingólfsfjörður | ||
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Gewässer | Grönlandsee | |
Landmasse | Island | |
Geographische Lage | 66° 2′ 9″ N, 21° 37′ 18″ W | |
Breite | 1,5 km | |
Länge | 8 km | |
Zuflüsse | Eyará, Ingólfsfjarðará |
Die Halbinsel Munaðarnes mit der Landzunge Krossnes trennt den Fjord zum Süden vom Norðurfjörður, nach Norden liegen die Landzunge Seljanes und der Ófeigsfjörður. Den Namen hat der Fjord von dem Landnehmer Ingólf Herröðarson. Seine Brüder Ófeigur und Eyvindur siedelten nördlich in Fjorden, die auch nach ihnen benannt wurden.
Wo der Ófeigsfjarðarvegur (Straße 649) aus der Bucht Melavík durch das Meladalur kommend das Südufer im Ingólfsfjörður bei Eyri erreicht, wurde 1942–44 eine Heringsfabrik[1] gebaut, wie 12 km Luftlinie südlich in Djúpavík. Schon 1952 wurde der Betrieb wieder eingestellt, als die Heringsschwärme im Húnaflói ausblieben. Ab Eyri wird der Ófeigsfjarðarvegur zur Hochlandstraße F649 und endet im Ófeigsfjörður.
Siehe auch
Weblinks
- Ingólfsfjörður, bei NAT.is (isl.)
Einzelnachweise
- The Old Herring Factory in Ingólfsfjörður. Abgerufen am 8. April 2019 (englisch).