Ilse Werder

Ilse Elfriede Ruth Werder (* 21. Oktober 1925 i​n Kassel[1]) i​st eine deutsche Redakteurin u​nd Sachbuchautorin.

Leben

Ilse Werder begann i​hre journalistische Tätigkeit 1947 b​ei den Hessischen Nachrichten. 1958 verzog s​ie nach Frankfurt u​nd arbeitete i​n der Anwaltspraxis i​hres Ehemannes. 1967 z​og sie n​ach Hanau u​nd begründet d​ie Lokalredaktion d​er Frankfurter Rundschau. Seit 1951 i​st sie SPD-Mitglied u​nd engagiert s​ich für Sozialpolitik, Frauenfragen, Kulturpolitik u​nd Umweltthemen.[2]

Ilse Werder war Mitbegründerin der Hanauer initiative Frauen helfen Frauen, der Verbraucherberatung, der Beratungsstelle pro familia und des Hanauer Kulturvereins.[3] Für ihr soziales Engagement wurde sie mehrfach ausgezeichnet.[4][5]

Werke (Auswahl)

  • Kunst und Handwerk am Bau im alten Hanau. J. Georg Kittsteiner GmbH 1987.
  • Frauen in den Gewerkschaften 1945-1997 am Beispiel Hessen und im Main-Kinzig-Kreis. CoCon 1998, ISBN 3-928-10060-2.
  • Hanau weiblich: Ein Lesebuch. CoCon 2006, ISBN 3-937-77430-0.
  • Wolfgang: Geschichte, Gegenwart und Ausblick. CoCon 2013, ISBN 3-863-14261-6.
  • Mit Werner Kurz: Lamboy und Tümpelgarten – Geschichte, Aufbruch, Entwicklung. Hanau 2011, DNB 1020713844.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Ilse Werder feiert 90. Geburtstag
  2. spd-hanau-mitte.com: Ilse Werder für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt
  3. op-online.de vom 25. Oktober 2010: Grande Dame der Kultur
  4. Frankfurter Rundschau vom 19. Oktober 2010: Hohe Ehrung für Ilse Werder
  5. osthessen-news.de vom 28. Oktober 2010: Erich Pipa gratuliert den Archivarinnen für Frauenleben zum Doppel-Geburtstag
  6. hanau.de: Preisträger der Kulturplakette der Stadt Hanau (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
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