Ignatius Ounde
Ignatius Okemwa Ounde (* 12. Oktober 1980 in Kenia), wohnhaft in Gränichen, Kanton Aargau ist ein Schweizer Politiker.
Leben
Ounde wuchs mit fünf Geschwistern in der kenianischen Hauptstadt Nairobi auf. Im tansanischen Distrikt Serengeti absolvierte er eine Ausbildung als Pflegefachmann und Geburtshelfer.
Im Jahr 2007 migrierte er in die Schweiz. Seit 2009 arbeitet er als Fachexperte Onkologiepflege und Case Manager im Kantonsspital Aarau. Im Jahr 2014 baute er das Onkologische Kompetenz-Team Chirurgie auf und leitet dasselbe.
Politische Laufbahn
Noch in Afrika lebend, erkannte Ignatius Ounde die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur und lernte den Umgang mit deren knappen Ressourcen schätzen. Nach vielen Berufsjahren im Gesundheitswesen realisierte er, dass sich zukunftsweisende Fragestellungen nur auf politischer Ebene lösen lassen, und trat im Jahr 2013 der Grünliberalen Partei bei.
Sein politisches Interesse und Engagement begann im Jahr 2013 für die Grünliberalen Aarau und Kulm, für die er in seiner Wohngemeinde Gränichen als Ortssektionspräsident amtet und zudem auch als Mitglied der Kulturkommission Gränichen wirkt.
Im Jahr 2020 wurde er für die Grünliberalen Aarau in den Grossen Rat des Kantons Aargau gewählt.
Wichtige Themen sind für ihn ein transparentes Gesundheitssystem, Digitalisierung, Umwelt, eine Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie ein wirtschaftsstarker Kanton Aargau, der auf Nachhaltigkeit und zukunftsbasierte Technologien setzt.
Ignatius Ounde lebt mit seinen zwei Kindern in Gränichen und arbeitet in Aarau.