ISO 21500

Die ISO-Norm ISO 21500 „Leitfaden z​um Projektmanagement“ beschreibt Begriffe, Grundlagen, Prozesse u​nd Prozessmodell i​m Projektmanagement. Die letzte Version erschien i​m Oktober 2012 a​ls Norm ISO 21500:2012. Sie w​urde dann i​m Juni 2013 unverändert i​n den Norm-Entwurf DIN ISO 21500:2013-06 übernommen[1] u​nd im Februar 2016 a​ls DIN ISO 21500:2016-02 a​ls deutsche Norm akzeptiert[2].

Inhalt

  • Anwendungsbereich
Die Norm bietet allgemeine Beschreibungen von Begriffen und Prozessen, die im Projektmanagement als bewährte Praxis gelten. ISO 21500 kann von Organisationen jeglicher Art, einschließlich privaten, staatlichen oder gemeinschaftlichen Organisationen auf Projekte aller Art ungeachtet ihrer Komplexität, Größe und Dauer angewendet werden.
  • Begriffe und Abkürzungen
Begriffe die eine wesentliche Rolle spielen sind beispielsweise: Vorgang, Basisplan, Konfigurationsmanagement, Controlling, Projektlebenszyklus, Risikoplan, Stakeholder, Arbeitspakete oder Projektstrukturplan
  • Themengruppen
Die Gestaltung des Projektmanagements wird in folgenden Themengruppen vorgenommen:
- Integration
- Stakeholder
- Inhalt
- Ressourcen
- Zeit
- Kosten
- Risiko
- Qualität
- Beschaffung
- Kommunikation
  • Projektmanagementprozesse
Folgende Prozessgruppen sind:
- Initiierung
- Planung
- Umsetzung
- Controlling
- Abschluss
  • Wertung
Die ISO 21500 Norm gibt einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Projektmanagements. Ihr Wert liegt in der Kürze der Darstellung, der leichten Adaptierbarkeit auf unternehmensspezifische Rahmenbedingungen, im Einbezug der wesentlichen Aussagen aller bisher gängigen Standards und in der Allgemeingültigkeit für alle Arten von Projekten.
  • Anhang A

Geschichte

Jahr Beschreibung
2012ISO 21500 (1. Ausgabe)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. http://www.beuth.de/de/norm-entwurf/din-iso-21500/187128218
  2. https://www.beuth.de/de/norm/din-iso-21500/207461260
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