Hugo Krüger (Politiker)
Hugo Ludwig Ferdinand Krüger (* 22. Januar 1848 in Braunschweig; † 19. Juni 1930 ebenda) war Kreisdirektor und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Krüger besuchte das Gymnasium Martino-Katharineum in Braunschweig und studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen und Berlin. Ab 1892 war er Kreisdirektor in Gandersheim[1] und ab 1899 Kreisdirektor in Wolfenbüttel.[2] Ferner war er Mitglied des letzten Staatsministeriums im Herzogtum Braunschweig, welches am 8. November 1918 zurücktrat.[3]
Von 1893 bis 1898 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Herzogtum Braunschweig 3 (Holzminden, Gandersheim) und die Nationalliberale Partei.[4]
Literatur
- Horst-Rüdiger Jarck, Günter Scheel (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon – 19. und 20. Jahrhundert. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1996, ISBN 3-7752-5838-8, S. 351.
Weblinks
- Krüger, Hugo in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Hugo Krueger. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- Landkreis Gandersheim auf territorial.de
- Landkreis Wolfenbüttel auf territorial.de
- Stadtchronik Braunschweig – 08. November 1918 auf braunschweig.de
- Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1422–1425.
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