Hubert Schmalix
Hubert Schmalix (* 17. Dezember 1952 in Graz) ist ein österreichischer bildender Künstler.
Leben
Hubert Schmalix studierte von 1971 bis 1976 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Max Melcher. Im Künstlerhaus Wien hatte er 1976 seine erste Einzelausstellung. 1983 nahm er an der Kunstausstellung Aktuell 83 im Lenbachhaus, München, teil. 1984 ging Schmalix ins Ausland. In Sydney fand er bei der Biennale sogleich eine Ausstellungsgelegenheit. Er hielt sich eine Zeit lang auf den Philippinen auf, dann in den USA und übersiedelte 1987 nach Los Angeles, wo er auch heute noch lebt.
Seit 1997 ist er an der Akademie der bildenden Künste Wien Professor.
Werke
Er wurde zu Beginn der 1980er Jahre als Exponent der „Neuen Malerei“ international bekannt. Nach seiner Zeit auf den Philippinen, wo er eine Einheimische heiratete, änderte sich sein Stil von „expressionistisch-wild“ zu banal, naiv und still. Häufiges Motiv ist seine Frau, die er auf fast monochrom grün, rot oder ocker eingefärbtem Grund, oft nur mit alibihaft erscheinenden dazu gemalten Gegenständen, darstellt.[1] Schmalix gestaltete auch die Konzilspfarrkirche St. Paul im Stadtteil Riedenburg in Salzburg.
Museen mit Werken
- Museum of Contemporary Art Zagreb
- Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum
- Sammlung Essl – Kunsthaus, Klosterneuburg
- Museum der Moderne Salzburg Rupertinum
- Museum für Angewandte Kunst (MAK), Wien
- Bank Austria Kunstforum, Wien
- Museum Stift Admont
Einzelnachweise
- Anja Lösel: Entrückte Akte. Luzern: Hubert Schmalix. In: Art. Das Kunstmagazin. Gruner + Jahr, Hamburg April 1987, Ausstellungen, S. 122.
Weblinks
- Literatur von und über Hubert Schmalix im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- www.schmalix.com
- Hubert Schmalix in der Sammlung Essl
- Hubert Schmalix in der Galerie Krinzinger
- o.T. 1Blick. Kunst im Vorhaus. Hallein 2016