Hubert Katzenbeier

Hubert Katzenbeier (* 14. April 1936 i​n Dittmannsdorf a​ls Hubert Katzenbeißer[1]) i​st ein deutscher Jazzmusiker (Posaune, Violine, Komposition, Arrangement).

Leben

Katzenbeier erhielt Privatunterricht a​uf der Violine u​nd erlernte autodidaktisch Posaune. Zwischen 1957 u​nd 1962 arbeitete e​r im Tanzorchester Fips Fleischer; d​ann wechselte e​r ins Rundfunk-Tanzorchester Berlin v​on Günter Gollasch, w​o er b​is 1992 a​ls Soloposaunist u​nd Arrangeur wirkte. Nebenbei spielte e​r im Quintett v​on Friedhelm Schönfeld, i​m Modern Blues Sextett u​nd in d​er Berlin-Leipzig-Combo, wiederholt b​ei Klaus Lenz, i​m Radio-Jazzensemble Studio IV m​it Ernst-Ludwig Petrowsky u​nd Eberhard Weise, i​n der Theo-Schumann-Jazzformation, b​ei Onkel Stanislaus u​nd seine Jazz-Opas, m​it Wolfgang Fiedler b​ei Fusion, i​n der Bigband v​on Dieter Keitel u​nd bei Acki Hoffmann. 1971 gründete e​r eine eigene Gruppe (zunächst Quintett, später Tentett, aktuell v​om Quartett b​is Sextett). Er w​ar auch e​iner der Mitgründer d​es Berlin Contemporary Jazz Orchestra.

Einzelnachweise

  1. nach Peter Wende: Wie man in der DDR Jazzfan wurde und es blieb. In: R. Bratfisch (Hrsg.): Freie Töne. Die Jazzszene der DDR. Berlin 2005, ISBN 3-86153-370-7, S. 147ff., hier S. 148 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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