Hornungskuppe
Die Hornungskuppe (im Mittelalter Hornsberg genannt) ist eine 439 m ü. NHN hohe bewaldete Erhebung am Thüringer Zipfel an der Grenze von Hessen und Thüringen. Naturräumlich zählt sie zum Seulingswald.
Hornungskuppe | ||
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Hornungskuppe und Monte Kali | ||
Höhe | 439 m ü. NHN | |
Lage | nahe Widdershausen und Dankmarshausen; Hessen und Thüringen (Deutschland) | |
Gebirge | Seulingswald | |
Koordinaten | 50° 54′ 18″ N, 9° 58′ 43″ O | |
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Gestein | Buntsandstein | |
Besonderheiten | Burg Hornsberg, Monte Kali |
Der Hornsberg ist bereits in Urkunden aus dem 12. Jahrhundert im Zusammenhang mit dem gleichnamigen Adelsgeschlecht erwähnt. Er gehört anteilig zur Flur Widdershausen der Stadt Heringen im hessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg und zur Flur Dankmarshausen im thüringischen Wartburgkreis.[1] Hinüber führt die hessisch-thüringische Grenze.
Die Hornungskuppe wird (noch) forstwirtschaftlich genutzt. Auf dem Westhang beginnt bereits das eingezäunte Deponiegelände Monte Kali. Kaum 500 m nordöstlich ist auf einem Sporn der Hornungskuppe die Burg Hornsberg gelegen.[2]
Weblinks
- Grünes Band Deutschland, Abschnitt Lerchenberg–Hornungskuppe, auf wartburgkreis.de
Einzelnachweise
- Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. Wartburgkreis, LK Gotha, Kreisfreie Stadt Eisenach. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 2. Erfurt 1999.
- Stadt Heringen (Hrsg.): Wanderführer Weitwandererung im Land der weissen Berge. Heringen (Werra) 2000, Rundwanderweg 5 (Dankmarshausen), S. 75–82.