Hohlweilermühle
Hohlweilermühle ist ein Gemeindeteil der Stadt Scheinfeld im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).
Hohlweilermühle Stadt Scheinfeld | |
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Höhe: | 303 m ü. NHN |
Einwohner: | 4 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91443 |
Vorwahl: | 09162 |
Lage
Die Einöde liegt ca. 1,5 km südlich von Scheinfeld, am Westhang des Weilerberges. Eine Verbindungsstraße führt nach Scheinfeld sowie nach Hohlweiler zur Staatsstraße 2421. Etwas weiter im Osten fließt die Scheine, die einen Kilometer weiter südlich mit der Bibart zum Laimbach zusammenfließt.
Geschichte
Die Mühle wurde erstmals im Jahr 1445 als castell’sches Lehen erwähnt, 1457 wurde sie an die Schwarzenberger verkauft. Mehrmals ist sie auch im Besitz der Stadt Scheinfeld. Bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es zusätzlich zur Getreidemühle ein Sägewerk, eine Bäckerei und eine große Landwirtschaft. Der Mühlbach wurde später abgegraben und das Anwesen anderweitig oder nicht genutzt. Mittlerweile sind die Gebäude wieder restauriert.
Der ehemalige Gemeindeteil der Gemeinde Grappertshofen wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Januar 1972 in Scheinfeld eingegliedert.
In dem Ort sind keine Baudenkmäler registriert.
Weblinks
- Hohlweilermühle und Hohlweiler auf der Website von Scheinfeld
- Hohlweilermühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 27. September 2021.