Hohe Student

Die Hohe Student (1539 m ü. A.) i​st ein Berg i​m steirischen Teil d​er Mürzsteger Alpen.

Hohe Student

Studentalm u​nd Gipfelkuppe d​er Hohen Student

Höhe 1539 m ü. A.
Lage Steiermark, Österreich
Gebirge Mürzsteger Alpen
Dominanz 2,5 km Tonion
Schartenhöhe 370 m Höhenreithalm
Koordinaten 47° 44′ 14″ N, 15° 23′ 39″ O
Hohe Student (Steiermark)
Gestein Wettersteinkalk
Alter des Gesteins Trias

Sie ist Teil des Alpenhauptkamms, der sich nach Osten über den Freinsattel (1106 m) zur Wildalpe (1523 m) sowie nach Süden über die Höhenreithalm (1169 m) zum Fallenstein (1536 m) fortsetzt. Talort ist Halltal im nördlich gelegenen Salzatal (Halltal). Die Hohe Student weist eine mehrgipfelige weitverzweigte Hochfläche auf. Markanteste Nebengipfel sind der Haselspitz (1534 m, mit großem Gipfelkreuz)[1] sowie die Studentleiten (1511 m). Auf der Hochfläche findet sich weiters die nicht bewirtschaftete Studentalm. Von ihr kann der Bergname Student vom slawischen studena (‚Kaltwasser‘) abgeleitet werden.[2]

Die w​eite Aussicht v​on den Gipfeln s​owie die Blütenpracht d​er Alpenflora a​uf der Hochfläche machen d​ie Hohe Student z​u einem beliebten Wanderziel. Markierte Wanderwege führen v​on der Ortschaft Halltal über d​as Kampltörl s​owie vom Gehöft Aunbauer i​m Halltal über d​en Freinsattel a​uf die Student (jeweils 2½ Stunden).

Der Name g​eht auf slowenisch studenec (Quelle, Brunnen) zurück.[3]

  • Franz Hauleitner: Rother Wanderführer. Ötscher. Mariazell, Türnitz, Traisentaler Berge., Bergverlag Rother 2010.
  • Hohe Student, auf mariazell.at

Einzelnachweise

  1. Digitaler Atlas Steiermark@1@2Vorlage:Toter Link/gis1.stmk.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Heinz-Dieter Pohl: Österreichische Bergnamen.
  3. Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 39 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9 MB]).
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