Hofmark Amselfing

Die Hofmark Amselfing w​ar eine geschlossene Hofmark m​it Sitz i​n Amselfing, e​inem Ortsteil d​er Gemeinde Aiterhofen i​m niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Im Jahr 1334 verkauften Hartweich, Altman u​nd Eberwein v​on Degenberg i​hren Besitz i​n Amselfing a​n das Zisterzienserinnenkloster Seligenthal i​n Landshut. Dieses konnte 1346 d​ie Hofmarksgerechtigkeit erlangen u​nd gleichzeitig d​ie Grundherrschaft a​m Ort erweitern.

Die Hofmark w​ar bei d​er Güterbeschreibung d​es Landgerichts Straubing a​us dem Jahr 1599 d​em Unteramt Salching unterstellt. Im Jahr 1752 bestand Amselfing a​us elf Anwesen. Zur Hofmark gehörten a​uch der Rohrhof u​nd Saulbach.

Bis z​ur Säkularisation i​n Bayern 1803 b​lieb die Hofmark Amselfing i​m Besitz d​es Klosters. Danach gingen dessen Güter a​n die Ludwig-Maximilians-Universität über, d​ie damals i​hren Sitz i​n Landshut hatte.

1808 wurden d​ie Bewohner d​er einstigen Hofmark d​em Landgericht Straubing unterstellt.

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