Hilge Nordmeier
Hilge Martha Dorette Nordmeier, geb. Stuhr, (* 5. Juli 1896 in Hamburg[1]; † 9. September 1975 ebenda[2]) war eine Politikerin der SPD und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.
Leben
Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Hilge Nordmeier ab Oktober 1946 der ersten demokratischen Bürgerschaft nach über 14 Jahren an. Diesen Sitz behielt sie nur diese eine Wahlperiode bis 1949. Danach saß sie für ihre Partei in der Bezirksversammlung Altona.[3] Sie wohnte seit 1922 in der Steenkampsiedlung im Rüsternkamp 12.[4]
Seit 1920 war sie mit dem kaufmännischen Angestellten Carl Otto August Nordmeier (1890–1954) verheiratet.[5]
Ihr Grabstein befindet sich im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg.
Literatur
- Inge Grolle und Rita Bake: „Ich habe Jonglieren mit drei Bällen geübt.“ Frauen in der Hamburgischen Bürgerschaft von 1946 bis 1993. Verlag Dölling & Galitz, Hamburg 1995, S. 374, ISBN 3-930802-01-5 (im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg).
Einzelnachweise
- Geburtsregister StA Hamburg 3, Nr. 1215/1896
- Sterberegister StA Hamburg-Altona, Nr. 2147/1975
- Bezirksamt Altona. (Memento vom 28. Juli 2014 im Internet Archive) In: Hamburger Abendblatt. Nr. 143 vom 17. Oktober 1949, abgerufen am 14. Januar 2016.
- Das nächste Straßenschild: Hilge-Nordmeier-Kamp, 23. Juni 2020
- Heiratsregister StA Hamburg 21a, Nr. 933/1920
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