Hildegard Eppler
Hildegard Eppler (* 25. April 1898 in Holzheim bei Göppingen; † 10. Mai 1998 in Schwäbisch Hall) war eine deutsche Lehrerin und erste Stadträtin in Schwäbisch Hall.
Leben
Im Jahr 1920 heiratete Eppler den Schuldirektor Richard Eppler. Sie ist Mutter von sieben Kindern. Eines davon ist Erhard Eppler, der als SPD-Mitglied Bundestagsabgeordneter sowie Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit war. Ihre Tochter Ilse heiratete den Dirigenten Wolfgang Gönnenwein.
Hildegard Eppler war von Beruf Lehrerin und widmete sich ab 1921 der Erziehung der Kinder. Im Jahr 1948 gründete sie die Allgemeinnützliche Verkaufsstelle in Schwäbisch Hall.
Am 28. Januar 1951 zog sie für die FWV als erste Frau in den Gemeinderat von Schwäbisch Hall ein und war dort bis 1959 einziges weibliches Mitglied. Ihre Schwerpunkte setzte sie im sozialen und im bürgerschaftlichen Bereich.
Ehrungen
Zu ihrem Andenken wurde sie in der Ausstellung „Frauen im Haller Gemeinderat“ am 27. April 2009 geehrt.[1]
Literatur
- Sigrun Leicht: Haller Stadträtinnen. Stadtarchiv Schwäbisch Hall
- Frauen Europa. Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung. Stadtarchiv Schwäbisch Hall
Weblinks
Einzelnachweise
- Engagiert - Kompetent - Entscheidend - Ausstellung über die Frauen des Haller Gemeinderats - schwaebischhall.de (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.