Hilde Absalon

Hildegard Absalon (* 1935 i​n Bozen; † 18. Februar 2017 i​n Wien) w​ar eine österreichische Künstlerin. Hildegard Absalon begann i​n den 1980er Jahren nahezu fotorealistische Gobelins z​u weben. Anfangs setzte s​ie Entwürfe v​on Friedensreich Hundertwasser, Maria Lassnig u​nd Günter Brus um; später realisierte s​ie über 30 Jahre n​ur mehr eigene Entwürfe. Absalon lehrte a​n der Hochschule für Angewandte Kunst Wien.

Ausbildung

Hildegard Absalon besuchte d​ie Wiener Textilfachschule z​ur selben Zeit w​ie Valie Export. An d​er Akademie d​er bildenden Künste Wien b​ei Albert Paris Gütersloh, w​o sie später studierte, w​urde auch Tapisserie unterrichtet.

Publikationen

  • Hildegard Absalon. Malen mit Fäden. Bildteppiche 1982–2000, Berlin 2002.
  • Friedensreich Hundertwasser: Tapisserien, Museum für angewandte Kunst, Wien 1979.[1]
  • Sepp Dreissinger: Maria Lassnig – Gespräche & Fotos, Wien 2015.[2]

Ausstellungen

  • 1975: MAGNA. Feminismus: Kunst und Kreativität, Galerie nächst St. Stephan, Wien[3]
  • 1992: Die spanische Wand, Christine König Galerie, Dorotheum Wien (Gruppenausstellung)
  • 2000: natura morta – still life, Niederösterreichisches Dokumentationszentrum für moderne Kunst
  • 2003: Mimosen-Rosen-Herbstzeitlosen. Künstlerinnen. Positionen 1945 bis heute, Kunsthalle Krems
  • 2006: Das richtige Buch. Johannes Gachnang als Verleger, Museum für angewandte Kunst, Wien[4]
  • 2007: „JOJO“. Johanes ZECHNER, Johannes GACHNANG und Freunde, Galerie Chobot
  • 2009: Common History and Its Private Stories. Geschichte und Geschichten, MUSA[5]
  • 2011: Female in progress, Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal[6]

Film

  • Hilde. Maria Lassnig, 1972–1976, 5 min.[7]

Einzelnachweise

  1. Tapisserien und Knüpfteppiche · Hundertwasser. Abgerufen am 22. März 2021.
  2. Maria Lassnig / Gespräche & Fotos | Album Verlag. 30. Juli 2018, abgerufen am 22. März 2021 (deutsch).
  3. basis wien: basis wien – MAGNA. Feminismus: Kunst und Kreativität. Abgerufen am 22. März 2021.
  4. basis wien: basis wien – Das richtige Buch. Johannes Gachnang als Verleger. Abgerufen am 22. März 2021.
  5. basis wien: basis wien – Common History and Its Private Stories. Geschichte und Geschichten. Abgerufen am 22. März 2021.
  6. basis wien: basis wien – Female in progress. Abgerufen am 22. März 2021.
  7. Eszter Kondor, Michael Loebenstein, Peter Pakesch, Hans Werner Poschauko (Hrsg.): Maria Lassnig. Das filmische Werk. FilmmuseumSynemaPublikationen, Wien 2021, ISBN 978-3-901644-85-6, S. 174.
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