Hieronymus von Würzburg

Hieronymus v​on Würzburg († 23. März 1651 i​n Würzburg) w​ar Dompropst i​m Bistum Würzburg u​nd Bamberg.

Leben und Wirken

Hieronymus v​on Würzburg w​urde als Sohn v​on Johann Veit u​nd Anna v​on Thüna geboren u​nd hatte – z​u der Zeit durchaus üblich – mehrere kirchliche Ämter inne. Am 6. November 1604 immatrikulierte e​r an d​er Universität Würzburg u​nd studierte zusammen m​it seinem Bruder Christoph a​n der Universität Ingolstadt Jura. Am 24. Dezember 1611 w​urde er Subdiakon. In d​en Jahren 1625 b​is 1627 w​ar er Rektor d​er Universität Würzburg. Anschließend w​urde er Propst i​n Bamberg u​nd im Jahre 1634 w​ar seine Ernennung z​um Dompropst i​n Würzburg. Er w​ar auch Dompropst i​n Bamberg (ab 1642).[1] In e​iner Urkunde d​er Zisterzienserinnen w​ird erwähnt, d​ass Hieronymus d​em Johannes Steffen, Verwalter im Kloster Himmelspforten, i​m Auftrag d​er Äbtissin Anna Baunach e​in Lehen i​n der Zellerau übergab, d​as der Würzburger Dompropstei gehörte.[2]

Literatur

  • Germania Sacra: Das Bistum Würzburg 7, die Würzburger Bischöfe, bearbeitet von Manfred Romberg, Verlag de Gruyter, ISBN 978-3-11-025183-8.

Einzelnachweise

  1. Germania Sacra: Das Bistum Würzburg 7, die Würzburger Bischöfe, bearbeitet von Manfred Romberg, Verlag de Gruyter, S. 293
  2. Lehnsurkunde Kloster Himmelpforten
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