Hermann de Witt

Hermann d​e Witt (* 21. März 1856 i​n Kellen; † 24. November 1909 i​n Berlin) w​ar Jurist u​nd Mitglied d​es Deutschen Reichstags.

Leben

Hermann d​e Witt besuchte d​ie Gymnasien z​u Emmerich u​nd Kleve u​nd studierte Rechtswissenschaften a​n den Universitäten Bonn u​nd Berlin v​on 1876 b​is 1879. 1880 t​rat er i​n den Justizdienst e​in und w​urde 1885 Gerichtsassessor u​nd 1890 Amtsrichter i​n Köln. Er erstattete Referate über d​ie Gesetzentwürfe, betreffend d​ie Besteuerung d​es Tabaks, d​ie Grundbuchordnung u​nd die Militärstrafgerichtsordnung.

Von 1894 b​is 1908 w​ar er Mitglied d​es Preußischen Abgeordnetenhauses[1] u​nd von 1893 b​is zu seinem Tode w​ar er Mitglied d​es Deutschen Reichstags für d​en Wahlkreis Köln 6 (Mülheim a​m Rhein, Gummersbach, Wipperfürth) u​nd die Deutsche Zentrumspartei.[2]

Einzelnachweise

  1. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus, 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste Verlag, Düsseldorf 1988, S. 421 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd. 3)
  2. Fritz Specht / Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 176
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