Hermann Immermann (Mediziner)

Hermann Immermann (* 2. September 1838 i​n Magdeburg; † 13. Juni 1899 i​n Basel) w​ar ein deutscher Internist u​nd Hochschullehrer.

Hermann Immermann

Leben

Immermann studierte zunächst a​n der Friedrichs-Universität Halle u​nd der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Medizin. 1858 w​urde er i​m Corps Nassovia Würzburg recipiert.[1] Als Inaktiver wechselte e​r an d​ie Königliche Universität z​u Greifswald, d​ie Eberhard Karls Universität Tübingen u​nd die Friedrich-Wilhelms-Universität z​u Berlin. Als Schüler v​on Felix v​on Niemeyer w​urde er 1860 i​n Berlin z​um Dr. med. promoviert.[2] 1864 w​urde er Assistent b​ei v. Niemeyer. Bei i​hm habilitierte e​r sich 1866.[3] In j​ener Zeit w​ar er Sekundararzt d​ie Erlanger Poliklinik. 1871 folgte e​r dem Ruf d​er Universität Basel a​uf den Lehrstuhl für Innere Medizin. Über 28 Jahre w​ar er Direktor d​er Medizinischen Klinik. Er s​tarb mit 61 Jahren i​m Amt.[4] 1888 w​urde er i​n die Deutsche Akademie d​er Naturforscher Leopoldina gewählt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1930, 142/200
  2. Dissertation: De morbis febrilibus quaestiones nonnullae adiectis morborum historiis.
  3. Habilitationsschrift: Zur Pathogenese und Aetiologie der sichtbaren exspiratorischen Schwellung der Halsvenen : eine physikalisch-diagnostische Abhandlung.
  4. zeno.org
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