Hermann Hummels
Hermann Hummels (* 29. September 1959 in Hamm[1]) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer. Er ist der Vater der deutschen Fußballspieler Mats und Jonas Hummels und als Berater tätig.
Hermann Hummels | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 29. September 1959 | |
Geburtsort | Hamm, Deutschland | |
Größe | 185 cm | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1970–1976 | Ssg Hamm | |
1976–1978 | Hammer SpVg | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1978–1982 | Hammer SpVg | |
1982–1983 | TuS Schloß Neuhaus | 11 (0) |
1983–1985 | FV Bad Honnef | |
1985–1988 | Bonner SC | |
1988–1990 | FV Bad Honnef | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1991 | SV Wehen Taunusstein | |
1994–1995 | 1. FSV Mainz 05 | |
1995–2012 | FC Bayern München (Jugend) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
Spielerkarriere
Hermann Hummels begann mit dem Fußballspielen im Hammer Süden bei der Ssg Hamm (seit der Fusion mit Post SuS Hamm: SSV Hamm 1905/06). Zur A-Jugend wechselte er zur Hammer Spielvereinigung 03/04 und begann im Seniorenbereich 1978/79 in der Landesliga. Nach dem Aufstieg in die Oberliga spielte er noch bis 1982 in der Oberligamannschaft der Hammer Spielvereinigung.[2]
Zur Runde 1982/83 unterschrieb der vormalige Amateurfußballer der Hammer SpVg beim Aufsteiger in die 2. Liga, TuS Schloß Neuhaus, einen Lizenzspielervertrag. Für die Mannschaft von Trainer Fritz Grösche absolvierte Hummels elf Ligaspiele. 1983 wechselte er vom Vorgängerverein des SC Paderborn zunächst zum FV Bad Honnef. Nach zwei Spielzeiten ging Hummels zum Bonner SC, kehrte allerdings nach drei Spielzeiten im BSC-Trikot noch einmal nach Bad Honnef zurück.[3] Dort beendete er 1990 seine Spielerkarriere.[2]
Trainerkarriere
Vom 8. Januar bis zum 5. November 1991 war Hummels Trainer beim hessischen Oberligisten SV Wehen.
Von Oktober 1994 bis April 1995 trainierte er als Nachfolger von Josip Kuže kurzzeitig den damaligen Zweitligisten 1. FSV Mainz 05. Einer seiner Spieler war damals Jürgen Klopp. Später war Hummels lange Jugendtrainer beim FC Bayern München und dort bis 30. Juni 2012 als Jugendkoordinator tätig.[4]
Privates
Hermann Hummels war bis 1996 mit der Sportreporterin Ulla Holthoff verheiratet. Die gemeinsamen Söhne Mats (* 1988) und Jonas (* 1990) wurden beide Profifußballspieler. Seit 2005 ist er in zweiter Ehe mit Marion verheiratet.
Literatur
- Matthias Weinrich: Zweitliga-Almanach. Alle Spieler. Alle Vereine. Alle Ergebnisse. AGON Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-190-8.
Weblinks
- Hermann Hummels in der Datenbank von fussballdaten.de
- Steckbrief im FSV-Archiv
- Karriereverlauf auf sportland.nrw
- Hermann Hummels in der Datenbank von transfermarkt.de (Spielerprofil)
- Hermann Hummels in der Datenbank von transfermarkt.de (Trainerprofil)
Einzelnachweise
- Horst F. Tuneke: BVB unter dem Diktat der Vernunft. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. 5. Februar 2009, archiviert vom Original am 10. Januar 2011; abgerufen am 26. Mai 2013.
- HSV Fußball-Historie: ohne Titel. In: HSV Fußball-Historie. 12. November 2014, archiviert vom Original am 15. Mai 2016; abgerufen am 15. Mai 2016.
- Matthias Kirch: Ein Bier nach 90 Minuten Rivalität. In: Bonner General-Anzeiger. 15. Mai 2016, abgerufen am 15. Mai 2016.
- Hummels-Kündigung wird teuer für Bayern. 4. Mai 2012, archiviert vom Original am 5. Juni 2012; abgerufen am 26. Mai 2013.
- Impressum der Homepage, abgerufen am 16. April 2016
- Liste der betreuten Spieler bei Transfermarkt.de, abgerufen am 16. April 2016