Hermann-Schmidt-Preis

Der Hermann-Schmidt-Preis wird vom Verein Innovative Berufsbildung verliehen, der 1996 vom Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn und dem W. Bertelsmann Verlag (wbv) Bielefeld gegründet wurde. Namensgeber ist der von 1977 bis 1997 amtierende Präsident des Instituts für Berufsbildung, der Berufspädagoge Hermann Schmidt.

Seit 1997 wird der Hermann-Schmidt-Preis jährlich vergeben, um innovative Projekte aus der Berufsbildungspraxis auszuzeichnen und öffentlich bekannt zu machen. Im Jahr 2012 wurde der Preis dem kommunalen Projekt SWITCH 2.0 in Aachen verliehen, das Studienabbrecher an Unternehmen der Region Aachen zum Zwecke einer dualen Berufsausbildung vermittelt. 2015 wurde der Hermann-Schmidt-Preis an Projekte und Initiativen verliehen, die innovative betriebliche Modelle zur Förderung sozialer Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung entwickelt und nachweislich umgesetzt haben. Im Jahr 2017 stand die Preisverleihung unter dem Thema „Berufliche Aus- und Weiterbildung für die digitalisierte Arbeitswelt“. Hierzu wurden vier Projekte ausgezeichnet, Sieger des Preises waren die Berufsbildenden Schulen an der Brinkstraße in Osnabrück für ein „innovatives Ausbildungskonzept zur Förderung digitaler Kompetenzen“[1].

Einzelnachweise

  1. BIBB / Preisverleihung Hermann-Schmidt-Preis 2017. In: BIBB - Preisverleihung Hermann-Schmidt-Preis 2017. (bibb.de [abgerufen am 2. Dezember 2017]).
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