Helmut Friebe
Helmut Friebe (* 4. November 1894 in Droschkau, Kreis Namslau; † 14. Januar 1970 in Friedrichshafen) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg.
Leben
Friebe diente als Offizier im Ersten Weltkrieg. Nach Ende des Krieges übernahm ihn die Reichswehr und er wurde in verschiedenen Einheiten eingesetzt. Er führte im Zweiten Weltkrieg als Kommandeur unter anderem die 125. Infanterie-Division und die 22. Infanterie-Division. In den letzten Kriegsmonaten wurde Friebe mit der Führung vom Generalkommando des LXIV. Armeekorps der 19. Armee beauftragt.
Sein jüngerer Bruder war der Generalmajor Werner Friebe.[1]
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
- Verwundetenabzeichen (1918) in Silber
- Spange zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse
- Deutsches Kreuz in Gold am 16. Januar 1942
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 13. August 1941[2]
Weblinks
- Generalleutnant Helmut Friebe. In: oocities.org. Abgerufen am 9. März 2018.
Einzelnachweise
- Samuel W. Mitcham Jr: Rommel's Lieutenants: The Men Who Served the Desert Fox, France, 1940. Stackpole Books, 2008, ISBN 978-1-4617-5159-5, S. 89.
- Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5, S. 156.
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