Helmut-Sontag-Preis
Der Helmut-Sontag-Preis ist ein Journalistenpreis, der 1987 vom Deutschen Bibliotheksverband (DBV) gestiftet wurde und seit 2010 jährlich gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft (WBG) ausgeschrieben wird. Mit dem Preis soll die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Leistungen des Bibliothekswesens gelenkt werden. Die Auszeichnung würdigt Publizisten aller Medien, die ein „zeitgemäßes Bild von Bibliotheken, ihrem Umfeld und den sie beeinflussenden Entwicklungen vermitteln“[1]. Er ist mit 5000 Euro dotiert.
Der Preis ist nach dem langjährigen Vorsitzenden des DBV und Leiters der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin Helmut Sontag (1934–1988) benannt.
Preisträger[2]
- 1987 Rolf Michaelis
- 1988 Volkhard App
- 1989 Irmela Brender
- 1990 Lokalredaktion der Frankfurter Rundschau
- 1991 Ludger Bült
- 1992 Anne Buhrfeind
- 1993 Wolf Rüskamp, Martin Ebel
- 1994 Anne Strodtmann von Dahlern
- 1995 Ilse Stein
- 1996 Matthias Gretzschel
- 1997 Dieter E. Zimmer
- 1998 Klaus G. Saur
- 1999 keine Preisvergabe
- 2000 Thomas Steinfeld, Heinrich Wefing
- 2001 Michael Brandt
- 2002 Richard Sietmann
- 2003 Klaus Kühlewind, Eva Wilke, Sabine Krischke sowie Ilona Surrey
- 2004 Mirko Smiljanic, Peter Welchering
- 2005 Hans Hoffmeister, Hendrik Werner
- 2006 Lutz Wendler
- 2007 Stefan Krempl
- 2008 Joachim Güntner
- 2009 keine Preisvergabe
- 2010 Johan Schloemann
- 2011 Silke Behl, Lore Kleinert
- 2012 Philipp Jarke
- 2013 Nikolaus Bernau
- 2014 Henning Bleyl
- 2015 Hilmar Schmundt
- 2016 Henning Bleyl
- 2017 Hatice Akyün
- 2018 Reto U. Schneider
- 2019 Susanne Brahms
- 2020 Johannes Nichelmann
- 2021 Alexander Maier
Weblinks
Nachweise
- Ausschreibung des Publizistenpreises der deutschen Bibliotheken 2013
- Preisträger Publizistenpreis. In: bibliotheksverband.de. Abgerufen am 28. August 2021 (deutsch).
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