Helene von Düring-Oetken

Helene v​on Düring-Oetken (* 1. Februar 1841 i​n Loy, Rastede, Großherzogtum Oldenburg; † 15. Juni 1931 i​n Berlin) w​ar eine deutsche Schriftstellerin, d​ie auch u​nter dem Pseudonym Arthur v​on Loy publizierte.

Leben

Der Vater v​on Helene v​on Düring-Oetken w​ar der Rittergutsbesitzer Friedrich v​on Düring, i​hre Mutter Sophie, geborene v​on Hohenhausen. Eine Großmutter w​ar die Schriftstellerin Elise v​on Hohenhausen. Sie w​ar auch d​ie Nichte e​iner zweiten Elise v​on Hohenhausen, d​ie als Schriftstellerin u​nd Saloniere hervorgetreten ist. Im Kindesalter verlor s​ie ihre Mutter u​nd wurde v​on einer Tante aufgezogen. Erste novellistische Arbeiten erschienen i​n der Gartenlaube u​nd in Schorers Familienblatt. Unter i​hrem Pseudonym g​ab sie psychologische Novellen, Aphorismen u​nd Romane heraus. Unter i​hrem eigenen Namen erschienen Bücher m​it mehr praktischem Inhalt.

Werke

  • Zu Hause, in der Gesellschaft und bei Hofe. Eine Schilderung des gesellschaftlichen Lebens. Mit Illustrationen von Carl Röhling. Anhang: Die Jagd, bearb. von Gen.-Maj. z. D. Friedrich von Dincklage-Campe. Duell u. Ordenswesen, bearb. v. General z. D. Hans von Kretschmann. Pfenningstorff, Berlin 1896.
  • Berliner Novellen aus der Gesellschaft. Kogge & Fritze, Berlin 1883. (Volltext. Anmeldung erforderlich)
  • Graf und Gräfin von Ortenegg. Roman. Bechtold, Wiesbaden 1885.
  • Aus der Wirklichkeit. Novellen und Aphorismen. Eckstein, Berlin 1892.
  • Neue Novellen und Märchen. Grunert, Berlin 1902.
  • Die Probe. Novelle. Continent, Berlin 1907.
  • Der schöne Egon. Novelle. Continent, Berlin 1913. (Digitalisat)

Literatur

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