Heinz Moll (Architekt)
Leben
Nach dem Kriegsdienst 1917–1918 studierte Heinz Moll, gemeinsam mit Alfons Fritz, Architektur an der Technischen Hochschule München. Bereits während des Studiums wirkte Heinz Moll an der Errichtung der Bauhofanlage seines Vaters Leonhard Moll an der Hansastraße in München mit. 1926 bis 1929 war er Referendar an den Oberpostdirektionen Würzburg und München. Von 1929 bis 1948 arbeitete er als freischaffender Architekt in München. Anschließend übernahm er die Geschäftsführung der väterlichen Bauunternehmung Leonhard Moll München.
Bauten
- Postamt in Pfaffenhofen an der Ilm
- Postamt in Pfarrkirchen (mit Haart und Kiessing)
- Flughafen Oberwiesenfeld in München (mit Miller)
- Wohnanlage Frauenland in Würzburg
- 1929–1930: Trink- und Wandelhalle in Bad Tölz (mit Ernst von den Felden)[1]
- Sägewerk, Betonwerk, Reparatur- und Lagerhalle der Bauunternehmung Leonhard Moll
- mehrere Wohn- und Geschäftshäuser in München
Literatur
- Florian Aicher, Uwe Drepper: Robert Vorhoelzer – ein Architektenleben. Die klassische Moderne der Post. Callwey, München 1990, S. 178.
Einzelnachweise
- Abb. in: Kaija Voss / Jean Molitor: Bauhaus in Bayern. Eine fotografische Reise durch die Klassische Moderne. bebra, Berlin 2021, ISBN 978-3-86124-750-0, S. 93.
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