Heinz Kammer

Heinz Kammer (* 23. März 1916 i​n Berlin-Charlottenburg; † 28. Juni 1989 i​n West-Berlin) w​ar ein deutscher Schauspieler.

Leben

Der Kaufmannssohn Kammer absolvierte e​in Realgymnasium u​nd erhielt privaten Schauspielunterricht. 1938 begann e​r seine Laufbahn a​m Theater u​nd erhielt n​och im selben Jahr s​eine erste Filmrolle. Im Zweiten Weltkrieg w​ar er eingezogen. Nach 1945 s​ah man Kammer u​nter anderem a​m Heilbronner Stadttheater s​owie an Berliner Spielstätten w​ie dem Kabarett d​er Komiker u​nd dem Theater a​m Nollendorfplatz. Gelegentlich inszenierte e​r auch Bühnenstücke.

Bis 1957 w​urde er d​em ostdeutschen Publikum d​urch Filme d​er DEFA bekannt u​nd wirkte i​n der Folgezeit i​n insgesamt über 30 Film- u​nd Fernsehproduktionen mit, s​eit seinem Einstand i​n der Heinz-Rühmann-Produktion Der eiserne Gustav a​uch in bundesrepublikanischen Filmen.

Filmografie (Auswahl)

Hörspiele

  • 1948: Das Ghetto stirbt – Regie: Hanns Korngiebel
  • 1948: Lösegeld für den roten Häuptling – Autor: O. Henry; Regie: Friedrich Joloff
  • 1949: Es war einmal – Regie: Fritz Wendhausen
  • 1950: Amtliche Schaumschlägerei oder Zehn Eier amtlich zu Schaum geschlagen – Autor und Regie: Ellie Tschauner

Literatur

  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 2: Hed–Peis. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB 451560744, S. 790.
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