Heinrich Schönfeld (Maler)
Leben
Heinrich Schönfeld erhielt zunächst an der Dresdner Akademie der Künste eine Ausbildung als Maler, anschließend studierte er Baukunst. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war die Theater- und Architekturmalerei. Er unternahm von München aus, wo er seit 1830 lebte, auch Reisen durch Südeuropa, wo er Aquarelle mit Städteansichten und Studien von hauptsächlich mittelalterlichen Gebäuden anfertigte.[1] In der Neue Pinakothek zu München hängt eine 1840 gemalte Ansicht des „Metzger-Quai in Straßburg“. Viele seiner landschaftlichen Städte-Veduten bebildern die von Ludwig Lange (1808–1868) in sechs Bänden herausgegebenen „Original-Ansichten der historisch merkwürdigsten Städte in Deutschland, ihrer wichtigsten Dome“.
Werke (Auswahl)
- Marktplatz in Basel, Münster in Straßburg, Kirche zu Bacharach, Ansichten der Dome zu Limburg und Erfurt
- Am Canal Grande in Venedig, Aquarell, 167 × 225 mm[2]
Weblinks
Commons: Heinrich Schönfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Heinrich Schönfeld auf www.arcadja.com
- Hyacinth Holland: Schönfeld, Heinrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 32, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 302.
Einzelnachweise
- Domenico Quaglio: Volume 6 von Materialien zur Kunst des 19. Jahrhunderts, Prestel-Verlag, 1973, Seite 87
- http://moellerart.net/de/kuenstler-und-publikationen/2/30/
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