Heinrich Lampen

Heinrich Lampen (* 25. Juni 1914 i​n Freckenhorst; † 22. April 1979) w​ar ein deutscher Mediziner.

Leben

Heinrich Lampen, ältester Sohn d​es Molkereibesitzers Leopold Lampen a​us Freckenhorst, studiert n​ach seinem Abitur a​m Gymnasium Laurentianum i​n Warendorf Medizin i​n Münster, Freiburg i​m Breisgau, Frankfurt a​m Main u​nd München. 1941 w​urde er i​n Frankfurt m​it der Arbeit Gleichseitiges Auftreten v​on Körperschäden u​nd Spättuberkulose z​um Dr. med. promoviert. Er w​ar 1943 b​is 1947 Assistenzarzt a​m Franziskus Hospital Bielefeld. Nach seiner Facharztausbildung i​n Innerer Medizin habilitierte e​r sich a​ls Oberarzt 1949/50 a​m Universitätsklinikum Frankfurt a​m Main.[1]

Am 1. Oktober 1952 w​urde er z​um Chefarzt d​es Franziskus Hospital Bielefeld ernannt. 1955 w​urde er ärztlicher Direktor d​es Hospitals. 1956 erfolgte d​ie Ernennung z​um außerplanmäßigen Professor für Herz- u​nd Kreislauferkrankungen a​n der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a​m Main. Lampen h​at über 90 wissenschaftliche Arbeiten verfasst.[1]

1967 w​urde Heinrich Lampen v​on Kardinal-Großmeister Eugène Kardinal Tisserant z​um Ritter d​es Ritterordens v​om Heiligen Grab z​u Jerusalem ernannt u​nd am 29. April 1967 i​n Münster d​urch Lorenz Kardinal Jaeger, Großprior d​er deutschen Statthalterei, investiert.

Er w​ar seit 1950 m​it der Ärztin Marianne Lampen geb. Nover verheiratet. Aus d​er Ehe stammen d​rei Kinder.

Quellen

  • Wer ist wer?: Das Deutsche who's who 1976, Band 19, Seite 545

Einzelnachweise

  1. Freckenhorster kommentierte Datensammlung, Teil III, ab 1975 (S. 98/99)
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