Heinrich I. von Meißen
Heinrich I. von Meißen († 24. Juni 1240) war von Dezember 1228 bis zu seinem Tode Bischof von Meißen.
1228 wurde Heinrich Bischof von Meißen. Im Jahr 1232 verlieh ihm Kaiser Friedrich II. den Ertrag der innerhalb der Grenzen des Eigentums der Meißner Kirche fündig gewordenen Metallbergwerke, sowie der goldführenden Gewässer. In der Verleihungsurkunde nennt ihn der Kaiser dilectus princeps. Allerdings existiert von dieser Urkunde kein Original. Hubert Ermisch hält sie für eine Fälschung. Im Jahr 1237 erschien Heinrich in der Nähe des Kaisers bei der Belagerung von Brescia.
Literatur
- Heinrich Theodor Flathe: Heinrich, Bischof von Meißen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 547.
- Thomas Ludwig: Bischof Heinrich von Meißen (1228/30-1240) und die "Summa prosarum dictaminis". In: Neues Archiv für Sächsische Geschichte. Band 70, 1999, S. 33–52.
- Walter Schlesinger: Heinrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 373 f. (Digitalisat).
Weblinks
- Christian Hillen: Heinrich I.. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Bruno III. von Porstendorf | Bischof von Meißen 1228–1240 | Konrad I. von Wallhausen |
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