Heinrich Heuer
Heinrich Heuer (* 1934 in Sophienhof (Pommern)) ist ein österreichischer Künstler, Grafiker und Buchillustrator deutscher Herkunft.[1]
Leben
Heinrich Heuer wurde 1934 als Sohn eines protestantischen Pastors in Sophienhof in Pommern geboren.[2] Von 1953 bis 1956 studierte er bei Karl Rössing an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.[1] Im Zeitraum von 1957 bis 1959 absolvierte er die Meisterschule für Grafik an der Akademie der bildenden Künste Wien.[1]
Heuer war seit 1959 mit der 1986 verstorbenen Künstlerin Christine Heuer verheiratet.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1971: Förderungspreis der Stadt Wien
- 1973: Stipendium für das Österreichische Kulturinstitut Rom
- 1980: Preis des Wiener Kunstfonds
- 1984: Preis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds
- 1993: Grand Prix der I. Egyptian International Print Triennale
- 2000: Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst
Buchillustrationen (Auswahl)
- Eileen Margo (Hrsg.): Im Reich des Grauens. Die besten unheimlichen Geschichten. Bertelsmann, Gütersloh o. J.
- Oscar Wilde: Das Gespenst von Canterville. Bertelsmann, Gütersloh 1960.
- Gustav Meyrink: Der Golem. Bertelsmann, Gütersloh 1962.
- Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray. Bertelsmann, Gütersloh 1962.
Literatur
- Radierungen. Ausstellungskatalog 3.–14. März 1964 Galerie Peithner-Lichtenfels. Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien 1964.
- Heinrich Heuer. 86 Radierungen. Katalogbuch mit einem Text von Kristian Sotriffer. Wien 2003.
- Alois Vogel: Offsetfarblithographien Heinrich Heuer. Horn 2004.
- Heinrich Heuer: Eigentlich wäre ich ja lieber Förster geworden… In: Um:Druck. Zeitschrift für Druckgraphik und virtuelle Kunst vom 21. Januar 2016.
Weblinks
Einzelnachweise
- Unterseite Biografie auf der offiziellen Website.
- Heinrich Heuer: Eigentlich wäre ich ja lieber Förster geworden… In: Um:Druck. Zeitschrift für Druckgraphik und virtuelle Kunst vom 21. Januar 2016.
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