Heidy Forster
Heidy Forster (* 6. September 1931 in Basel) ist eine schweizerisch-deutsche Schauspielerin.
Karriere
In den 1970er Jahren ging Forster mit Franz Xaver Kroetz' Wunschkonzert auf Auslandstour und arbeitete von 1981 bis 1999 am Münchner Residenztheater mit Regisseuren wie Amélie Niermeyer, Anselm Weber und Hans Neuenfels. Inzwischen ist sie an den Münchner Kammerspielen engagiert. Sie spielte in Filmen wie Drei Tage im April, Der schwarze Spiegel oder Vitus mit. Anschließend spielte sie unter jungen Regisseuren auch in Kurzfilmen (z. B. in Teddybär und Rosenstiehl). 2010 sah man sie in der Rolle der Hebamme Birgit Kraft neben Heino Ferch im Fernsehthriller Die Toten vom Schwarzwald, und 2012 spielte sie in der Folge Herbstzeitlose in der Serie SOKO Stuttgart mit.
Filmografie (Auswahl)
- 1968: … und noch nicht sechzehn
- 1968: Unruhige Töchter
- 1969: Graf Porno und die liebesdurstigen Töchter
- 1973: Die Tausender-Reportage (Fernsehserie, acht Folgen)
- 1984: Der eiserne Weg (Fünfteiler)
- 1986: Tatort – Freunde
- 1987–1992: Die Hausmeisterin (Fernsehserie, 14 Folgen)
- 1995: Drei Tage im April
- 1996: Derrick (Folge 258)
- 1996: Tatort – Aida
- 1997–2015: SOKO München (Fernsehserie, fünf Folgen)
- 2000: Vom Küssen und vom Fliegen
- 2000: Utta Danella – Der schwarze Spiegel
- 2001: Polt
- 2001: Tatort – Und dahinter liegt New York
- 2002: Tatort – Bienzle und der Tag der Rache
- 2003: Der Bulle von Tölz: Freier Fall
- 2003: Mensch Mutter
- 2004: Um Himmels Willen (1 Folge)
- 2005: Rosenstiehl (Kurzfilm)
- 2006: Vitus
- 2008: Bella Block: Falsche Liebe
- 2010: Lotta & die alten Eisen
- 2010: Notruf Hafenkante (Fernsehserie, Folge Grabräuber)
Literatur
- Thomas Blubacher: Heidy Forster. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 1, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 615 f.
Weblinks
- Heidy Forster in der Internet Movie Database (englisch)
- Heidy Forster bei filmportal.de
- Heidy Forster bei der Agentur Heppeler
- Biografie mit Bild bei cyranos.ch