Heidrun Globig

Heidrun Globig (* 1. März 1972 in Bad Homburg)[1] ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn

Globig spielte bei der TG Bad Homburg und wurde am Basketball-Teilzeitinternat Langen gefördert.[2] Im August 1989 nahm sie mit der bundesdeutschen Auswahl an der Kadettinneneuropameisterschaft in Rumänien teil und war im Turnierverlauf mit 6,7 Punkten pro Begegnung zweitbeste Korbschützin der Deutschen.[3] Über den MTV Kronberg kam sie 1994 zum Bundesligisten VfL Marburg. Anfang Dezember 1995 wechselte sie innerhalb der Liga von Marburg zum TV Bensberg.[4]

Ab der Saison 1996/97 verstärkte die Flügelspielerin die Wolfenbüttel Baskets (ebenfalls 1. Bundesliga).[5] In der Saison 1998/99 war Globig Leistungsträgerin der BG 89 Rotenburg/Scheeßel in der 2. Regionalliga und zeigte in dieser Spielklasse teils überragende Leistungen, am letzten Spieltag erzielte sie gegen Oldenburg 49 Punkte.[6] Zur Saison 2000/01 kehrte sie in die erste Liga zurück und schloss sich dem Bundesliga-Aufsteiger SC Rist Wedel an.[7] In der Saison 2001/02 stand Globig ebenfalls für Wedel in der Bundesliga auf dem Feld.[8] Im März 2001 zog sie mit Wedel ins deutsche Pokalendspiel ein, verlor dort aber gegen Wuppertal.[9] Ab Januar 2004 verstärkte die 1,80 Meter messende Flügelspielerin[10] den Regionalligisten VfL Pinneberg.[11]

Fußnoten

  1. Heidrun Globig profile, European Championship for Cadettes 1989. Abgerufen am 2. April 2020.
  2. Jochen Kuehl: Die 23. Saison 1988/89. In: Langen Basketball. 14. Februar 2015, abgerufen am 2. April 2020 (deutsch).
  3. Germany accumulated statistics | 1989 European Championship for Cadettes | ARCHIVE.FIBA.COM. Abgerufen am 2. April 2020.
  4. Heidrun Globig. In: Marburg in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 2. April 2020.
  5. 1996 / 97 Hauptrunde. In: Marburg in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 2. April 2020.
  6. Chronik der Basketball-Spielgemeinschaft BG 89 Rotenburg/Scheeßel: Saison 98/99. In: BG ´89 Rotenburg/Scheeßel. Abgerufen am 2. April 2020.
  7. https://www.abendblatt.de/archive/2000/pdf/20001012.pdf/HAPZ20001012lf000016.pdf
  8. Hamburger Abendblatt - Hamburg: Es war zu befürchten: Konkurrenz zu stark. 25. März 2002, abgerufen am 2. April 2020 (deutsch).
  9. https://www.abendblatt.de/archive/2001/pdf/20010319.pdf/HAPZ20010319lf000015.pdf
  10. https://www.abendblatt.de/archive/2004/pdf/20040124.pdf/HAPZ20040124lf006.pdf
  11. https://www.abendblatt.de/archive/2004/pdf/20040127.pdf/HAPZ20040127lf004.pdf
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