Haus Brenschede
Haus Brenschede war ein Rittersitz im heutigen Bochumer Stadtteil Wiemelhausen. Es befand sich im Quellgebiet des Lottentales in der Brenscheder Heide.
Das Haus ging 1456 aus einem befestigten Hof hervor. Es folgten wechselnde Lehnsverhältnisse, ehe es 1817 freier Besitz wurde. Um die Wende des 19./20. Jahrhunderts wurde das Gebäude, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft mehrere Zechen entstanden, zu einer Gaststätte umgebaut. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Haus Brenschede 1943 durch Bomben zerstört.
Literatur
- Otto Hülsebusch: Aus der Geschichte des Hauses und der ehemaligen Siedlung Brenschede. (= Vereinigung für Heimatkunde Bochum [Hrsg.]: Bochumer Heimatbuch. Band 6). Bochum 1954, S. 77 ff. (online).
- Albert Ludorff: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Bochum-Stadt (= Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen. Band 16). Schöningh, Münster 1906, S. 25 (Digitalisat).
Weblinks
- Internetportal zur Westfälischen Geschichte, Archiv historische Flurkarten von Bochum: Ausschnitt der Flur Brenschede
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