Hauke Luther

Hauke Luther (* 31. Mai 1965 i​n Schleswig) i​st ein deutscher Springreiter.

Leben

Luther stammt a​us einer Reiterfamilie: Sein Vater i​st Peter Luther, s​ein Bruder Thieß Luther.[1] Er w​uchs auf d​em Hof d​er Eltern i​n Plön auf, d​ort gehörten Pferde „zu d​en natürlichen Spielkameraden“, w​ie das Hamburger Abendblatt 1993 schrieb.[2] Hauke Luther w​urde 1986 Landesmeister, Deutscher Meister u​nd Europameister d​er Jungen Reiter.[1] Er n​ahm mehrmals a​n Nationenpreisen teil. Zu seinen internationalen Erfolgen gehören d​ie Siege b​ei den Großen Preisen v​on Spangenberg (1991), Dublin (1992) (jeweils a​uf dem Pferd Gaylord) u​nd Malmö (1998) (auf d​em Pferd Little Gun).[3]

1998 gewann e​r den Großen Preis v​on Verden,[4] 2001 w​ar er b​eim Hoys Grand Prix Bester u​nd siegte 2004 b​eim Großen Preis v​on Neumünster.[3] Er w​ar als Bereiter a​uf dem Gut Angermünde tätig,[5] i​m September 2010 gewann e​r das Springen a​uf den Hohenwalder Pferdetagen.[6] Im Frühjahr 2011 wechselte Luther z​um Stall Vineta n​ach Altenhagen.[5] Im Juni 2013 siegte e​r im S-Springen d​es Turniers v​on Medelby.[7] Später g​ing er a​ls Springtrainer n​ach Norwegen.[1]

Einzelnachweise

  1. Laura Becker: Der Treckerfahrer und sein Ferrari: PM-Serie Persönlichkeiten der Pferdeszene: Peter Luther. In: Deutsche Reiterliche Vereinigung (Hrsg.): PM Forum. September 2015, S. 1216.
  2. Griff nachdem Lorbeer der Väter. In: Hamburger Abendblatt. G:ExportScansExportHAB SEITEN 9930814.pdfASV HAB 19930814 HA 046.pdf - ASV HAB 19930814 HA 046.pdf. 14. August 1993, S. 46 (abendblatt.de [PDF; 1,9 MB; abgerufen am 15. September 2019]).
  3. Hauke Luther. Abgerufen am 15. September 2019 (englisch).
  4. Hauke Luther: Der erfolgreiche Nachwuchs aus einer Springreiterfamilie. 14. September 2019, abgerufen am 15. September 2019.
  5. hippothek.de. Abgerufen am 15. September 2019.
  6. : Hauke Luther siegt mit Stute Cherie. Abgerufen am 15. September 2019.
  7. Assia Tschernookoff: Medelby: Hauke Luther siegt im S-Springen | shz.de. Abgerufen am 15. September 2019.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.