Hauk-Klasse
Die 14 Flugkörper-/Torpedoschnellboote der Hauk-Klasse wurden 1979 bis 1980 in Dienst gestellt. Sie bilden die Küstenverteidigungsflottille der norwegischen Marine und haben die Aufgabe, die zerklüftete Küste Norwegens zu schützen. Hauk bedeutet auf norwegisch „Habicht“.
Die Lom im April 2007. | ||||||||||||||
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Die Hauk-Klasse wurde mehrfach modernisiert, zuletzt 2004. Dabei kamen zusätzlich drei schwere Maschinengewehre und zwei Flugabwehrraketen vom Typ Mistral an Bord, außerdem sind sie nun mit verbesserten Datenfunksystemen ausgerüstet, die Pinguin Flugkörper wurden aufgerüstet und die Navigationsanlage modernisiert. Diese wurden auch als Super-Haus bezeichnet.
Die Königlich Norwegische Marine stationierte 2003 vier Hauk-Boote des 21. Schnellbootgeschwaders im Spanischen Cádiz zur Anti-Terror-Patrouille im Rahmen der Aktion Active Endeavour an der Straße von Gibraltar.
Seit 2006 sind die vier Boote des 22. Schnellbootgeschwaders für die UNIFIL II-Mission vor der Küste Libanons im Einsatz.
Im Rahmen der Einführung der Skjold-Klasse wurden alle Boote der Storm- und Hauk-Klasse außer Dienst gestellt.
Einheiten
- P986 Hauk (außer Dienst)
- P987 Ørn (außer Dienst)
- P988 Terne (außer Dienst)
- P989 Tjeld (21. außer Dienst)
- P990 Skarv (22. Außer Dienst)
- P991 Teist (außer Dienst)
- P992 Jo (22. außer Dienst)
- P993 Lom (außer Dienst)
- P994 Stegg (21. außer Dienst)
- P995 Falk (22. außer Dienst)
- P996 Ravn (21. außer Dienst)
- P997 Gribb (22. außer Dienst)
- P998 Geir (21. außer Dienst)
- P999 Erle (22. außer Dienst)