Harmersbachtalbahn
Biberach–Oberharmersbach | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Triebwagen im Endbahnhof Oberharmersbach-Riersbach | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer: | 9427 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | 722 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 10,6 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | C2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Harmersbachtalbahn ist eine 10,6 km lange Nebenbahn, die in Biberach (Baden) von der Schwarzwaldbahn abzweigt und in Oberharmersbach-Riersbach endet und von der SWEG betrieben wird.
Geschichte
Sie wurde am 15. Dezember 1904 durch die Bau- und Betriebsunternehmung Vering & Waechter in Berlin eröffnet, von der sie am 1. April 1917 auf die Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft AG überging. Seit 1963 gehört sie zur landeseigenen Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG), die auch noch heute die Strecke betreibt.
Seit Dezember 2005 werden einzelne Fahrten über Biberach hinaus von bzw. nach Offenburg durchgebunden. Der Schienenverkehr wird durch eine parallel verlaufende Buslinie der SWEG ergänzt, die bis 2019 von einem lokalen Subunternehmer gefahren wurde. Seit 2019 betreibt die SWEG den Busverkehr selbst.
Seit Dezember 2014 wird die Strecke von der SWEG nicht mehr eigenwirtschaftlich bedient, sondern als vom Land Baden-Württemberg mittels Verkehrsvertrag bestellte Leistung.[1] Das Angebot wurde gleichzeitig zu einem annähernden Stundentakt verdichtet.
Literatur
- Gerd Wolff, Hans-Dieter Menges: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 2: Baden. EK-Verlag, Freiburg 1992, ISBN 3-88255-653-6, S. 309–315.
Weblinks
Einzelnachweise
- Deutliche Verbesserungen für den Schienenpersonennahverkehr im Ortenaukreis. Landratsamt Ortenaukreis, 7. November 2014, abgerufen am 20. September 2015.