Hardy Fischötter
Werdegang
Fischötter studierte von 1984 bis 1988 an der Hochschule für Musik Köln bei Peter Giger und setzte seine Studien dann bis 1989 am Konservatorium in Arnheim bei Rene Creemers fort.
1988 holte ihn Hinrich Franck in seine „Franck Band“, an deren Einspielungen er beteiligt ist, Mit dieser Gruppe trat er auch auf dem Festival International de Jazz de Montréal und dem Moers Festival auf. Außerdem war er von 1989 bis 2013 Mitglied der Band von Susan Weinert. Mit Silvia Droste spielte er auf dem North Sea Jazz Festival. Weiterhin arbeitete er mit Gunter Hampel, Charlie Mariano, Frank Nimsgern, Gregory Gaynor, Adam Holzman, The Supremes, Stefan Raab, Supercharge, Jean Shy, Henrik Freischlader, Layla Zoe und spielt seit 2012 in der europäischen Band von Larry Carlton.[1] Außerdem arbeitet er gelegentlich mit Cosmo Klein zusammen.[2]
Tourneen führten ihn nach Afrika, Indien, Sibirien, Nordamerika und durch Europa. Er unterrichtete an diversen Schlagzeugschulen und spielte Musicals u. a. am Staatstheater Saarbrücken. In Köln arbeitet er zudem mit seinem Projekt CosmicSpaceDrift.
Lexigraphische Einträge
- Martin Kunzler: Jazz-Lexikon. Band 1: A–L (= rororo-Sachbuch. Bd. 16512). 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2004, ISBN 3-499-16512-0.
Weblinks
- Hardy Fischötter bei Franckband.de
Einzelnachweise
- fischoetter. Abgerufen am 10. Dezember 2021.
- PURPLE FOR LIFE COSMO KLEIN AND THE PHUNKGUERILLA TRIBUTE TO PRINCE – International Jazz-Club A-Trane Berlin (seit 1992). Abgerufen am 30. Januar 2021 (deutsch).