Hans Rosen (Fußballspieler)
Hans Rosen (* 12. Januar 1913; † 2. April 1966) war ein deutscher Fußballspieler.
Karriere
Rosen gehörte dem FC Schalke 04 an, für den er zunächst in der vom Westdeutschen Spiel-Verband ausgetragenen Meisterschaft 1932/33 in der Gruppe 2 im Bezirk Ruhr, Punktspiele bestritt. Nachdem diese als Sieger abgeschlossen wurde, gewann seine Mannschaft die in Hin- und Rückspiel ausgetragenen Finalspiele um die Bezirksmeisterschaft mit 5:3 und 3:2 gegen den SV Höntrop, Sieger der Gruppe 1. In der sich anschließenden Endrunde um die Westdeutsche Meisterschaft siegte seine Mannschaft am 26. März 1933 in Oberhausen mit 2:0 gegen Hamborn 07 im Viertelfinale und am 9. April 1933 in Gladbeck mit 5:1 gegen SuS Hüsten 09 im Halbfinale. Am 30. April 1933 wurde in Duisburg mit dem 1:0-Sieg über Fortuna Düsseldorf die Westdeutsche Meisterschaft gewonnen. Infolgedessen nahm er mit der Mannschaft auch an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil, in der er alle vier Spiele, einschließlich des am 11. Juni 1933 in Köln mit 0:3 verlorenen Finales gegen Fortuna Düsseldorf, bestritt.
Als Meister 1934 aus der Gauliga Westfalen, in einer von zunächst 16, späte auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich höchste Spielklasse im Deutschen Reich, hervorgegangen, setzte sich der FC Schalke 04 in der Gruppe B der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft durch, gewann das am 17. Juni 1934 in Düsseldorf ausgetragene Halbfinale gegen den SV Waldhof Mannheim mit 5:2 und auch das am 24. Juni 1934 in Berlin ausgetragene Finale gegen den 1. FC Nürnberg mit 2:1 – dank der späten Tore durch Fritz Szepan in der 88. und Ernst Kuzorras Siegtreffer in der 90. Minute.
Seine letzten beiden Spielzeiten, 1934/35 und 1935/36, bestritt er für den SC Alemannia-Gelsenguß Gelsenkirchen.