Hans Mortensen

Hans Mortensen (* 17. Januar 1894 in Berlin; † 27. Mai 1964 in Göttingen) war ein deutscher Geograph. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der historischen Siedlungsgeographie und der Geomorphologie.

Leben

Nach der Promotion 1920 an der Universität Königsberg und der Habilitation 1922 in Königsberg in Preußen lehrte er von 1935 bis zur Emeritierung 1959 als Ordinarius an der Georg-August-Universität Göttingen. Mortensen war Ehrendoktor der Freien Universität Berlin, Träger der Franz-von-Hauer-Medaille der Österreichischen Geographische Gesellschaft (1956), der Ferdinand-von-Richthofen-Medaille der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin (1962)[1][2] und des Großen Bundesverdienstkreuzes, sowie Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, der Leopoldina[3] und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.[4]

Schriften (Auswahl)

Literatur

  • Akademie für Raumforschung und Landesplanung: Ergebnisse und Probleme moderner geographischer Forschung: Hans Mortensen zu seinem 60. Geburtstag (= Raumforschung und Landesplanung: Abhandlungen, Band 28), Bremen-Horn 1954, OCLC 299597856.
  • Uta Lindgren: Mortensen, Hans. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 160 (Digitalisat).

Einzelnachweise

  1. Förderung und Auszeichnungen. Deutscher Arbeitskreis für Geomorphologie, abgerufen am 26. April 2021.
  2. Nachrichten über Gelehrte. In: Die Erde. Band 93, Nr. 2, 1962, S. 144 (online).
  3. Mitgliedseintrag von Hans Mortensen bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 26. April 2021.
  4. Nachrichten über Gelehrte. In: Die Erde. Band 93, Nr. 4, 1962, S. 312–313 (online).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.