Hans Loch (Architekt)
Hans Loch (* 31. Jänner 1924 in Innsbruck; † 13. März 2005 in Gries am Brenner) war ein österreichischer Architekt.
Leben
Hans Loch wuchs als Sohn des Wirtsehepaares vom Gasthof Weisses Rössl in Gries am Brenner auf. Am Gymnasium in Innsbruck war Ernst Degn sein Zeichenlehrer. Kurz vor der Matura musste er zum Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg einrücken und war in Norddeutschland in kanadischer Kriegsgefangenschaft. Nach der Matura studierte er bis 1950 Architektur an der Technischen Hochschule Graz und machte 1955 die Prüfung zum Ziviltechniker. 1965 gründete er sein eigenes Architekturbüro in Innsbruck und wurde weiters 1967 zum Bausachverständigen für den Bezirk Innsbruck-Land ernannt.[1]
Realisierungen
- 1960 Totenkapelle am Friedhof in Gries am Brenner[2]
- 1966/1967 Umbau der Pfarrkirche Aldrans[2]
- 1966–1968 Volksschule, Kindergarten und Lehrerwohnhäuser (heute Mittelschule) in Gries am Brenner[3]
- 1969 Kriegerdenkmal im Friedhof der Pfarrkirche Sölden
- 1976 Neue Totenkapelle im Neuen Friedhof in Sistrans[2]
- 1979 Umbau des Kurmittelhauses in Hall in Tirol[4]
- um 1987 Friedhofserweiterung und Totenkapelle in Weerberg[5][6]
- 1994/1996/2000 Generalsanierung des Klimahauses Patscherkofel[7]
Weblinks
Commons: Hans Loch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- H. J.: Zum künstlerischen Lebenswerk des DI Hans Loch Inser Broatige. Die Grieser Gemeindezeitung, Ausgabe 25, 09/2004, S. 1
- Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Tirol 1980. Künstlerverzeichnis, S. 911.
- I. Dollinger, Wiesauer: Hauptschule und Kindergarten, ehemalige Volksschule. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. November 2017.
- Das KURHAUS in Hall. Architektur des 20. Jahrhunderts salzraum.at, abgerufen am 1. Juni 2016
- Friedhof Weerberg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Mai 2016.
- Totenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Mai 2016.
- Generalsanierung Klimahaus Patscherkofel (Memento des Originals vom 22. April 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. feilfoto-axams, abgerufen am 1. Juni 2016
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