Hans Krocker

Hans Krocker (* 21. November 1872 i​n Zeulenroda; † 28. März 1946 i​n Berlin; Pseudonym: Hans Krocker-Krockow) w​ar ein deutscher Schriftsteller u​nd Verleger.

Hans Krocker

Leben

Hans Krocker w​urde als e​iner von fünf Söhnen d​es Franz Krocker u​nd dessen Frau Selma Krocker geb. John i​n Zeulenroda (Thüringen) geboren.

Er heiratete i​n München a​m 11. April 1910 Annemarie Krocker, geb. Höfler, u​nd bekam m​it ihr a​m 1. Dezember 1912 i​n Berlin d​ie Tochter Berta Krocker.

Hans Krocker l​ebte vor d​em Ersten Weltkrieg einige Jahre i​n St. Petersburg (Russland). 1918 gründete e​r in Berlin d​en Verlag ORA u​nd wurde Herausgeber d​er politisch-satirischen Wochenschrift Faun.

Bis z​u seinem Tode l​ebte Hans Krocker i​n Berlin. Er s​tarb am 28. März 1946.

Werke

  • Eberhardt von Danckelmann – Schauspiel, 1906
  • Liebes Erwachen – Spiel, 1907
  • Die Jungfrau von *** – Singspiel, 1907
  • Elektra im Olymp – Satire, 1909
  • Die Liebe, deren Macht und Weg – Roman, 1910
  • Nofret-ête – ägyptische Tanzdichtung, 1929
  • Maya, 150 000 Jahre vor unserer Zeit – Roman, 1931
  • Germanen seid einig – historisches Schauspiel, 1932

Literatur

  • Gerhard Lüdtke, Kurt D. Fr. Metzner: Kürschners Literatur-Kalender 1939. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1939.
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