Hans Heinrich Rupp

Hans Heinrich Rupp (auch Hans-Heinrich Rupp; * 11. März 1926 i​n Annweiler a​m Trifels; † 9. April 2020) w​ar ein deutscher Rechtswissenschaftler.[1]

Leben

Rupp studierte zunächst Mathematik u​nd Physik u​nd anschließend Rechtswissenschaften a​n den Universitäten Heidelberg u​nd Mainz. 1950 l​egte er d​ie erste juristische Staatsprüfung ab. Nach d​er Promotion 1953 i​n Mainz (Dissertation: Die ärztlichen Berufskörperschaften) w​urde er 1955 Landgerichtsrat. Nach d​er Habilitation 1963 a​n der Eberhard Karls Universität Tübingen (Grundfragen d​er heutigen Verwaltungsrechtslehre, betreut v​on Otto Bachof) w​urde er d​ort Privatdozent u​nd 1964 Professor i​n Marburg. Von 1968 b​is 1992 lehrte e​r als Professor für Öffentliches Recht i​n Mainz. 1972/1973 w​ar er Dekan d​es Fachbereichs.

Schriften (Auswahl)

  • Verfassungsrechtliche Aspekte der Postgebühr und des Wettbewerbs der Deutschen Bundespost mit den Kreditinstituten. Köln 1971, ISBN 3-504-10000-1.
  • Grundgesetz und Wirtschaftsverfassung. Tübingen 1974, ISBN 3-16-636091-3.
  • mit Horst Konzen: Gewissenskonflikte im Arbeitsverhältnis. Leistungsverweigerung und Gewissensfreiheit im Vertragsrecht. Heymann, Berlin/Bonn/München 1990.
  • Verfassungsfragen bei der Anwendung des Heilpraktikergesetzes auf Diplom-Psychologen. Rechtsgutachten. Bonn 1985, ISBN 3-925559-04-3.
  • Grundfragen der heutigen Verwaltungsrechtslehre. Verwaltungsnorm und Verwaltungsrechtsverhältnis. 2. Aufl., Mohr Siebeck, Tübingen 1991, ISBN 3-16-145732-3.

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige Hans Heinrich Rupp
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